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Turm 5 ist der Hindenburgturm. Vor dem Eingan zwei etwa 4 Meter hohe granitene Soldatenfiguren. (Bildhauer Bronisch). Ueber dem Grufteingang liegt der 1500 Zentner schwere ostpreussische Monolit, Hindenburgs Grabstein. Im Gruftvorraum, neben der Gittertuer zur Gruft, steht ein Doppelposten der Wehrmacht.

Der groessere der beiden Saerge in der Gruft ist der Sarg des Marschalls, der kleinere der seiner Gemahlin. Dahinter zwei Kreuze mit den Lieblingsspruechen Hindenburgs: "Sei getreu bis in den Tod" und "Liebe hoeret nimmer auf". Rechts und links neben dem Gruftraum des unbekannten Soldaten mit zwei ruhenden Marmorkriegern (Professor Bleeker-Muenchen).

Ueber dem Gruftraum die Hindenburg-Ehrenhalle mit dem 4 Meter hohen porphur-Standbild des Marschalls (Bildhauer Bagdons-Duesseldorf). Kuenstlerische Fensterbilder erhoehen die andachtsvolle Raumwirkung. Aussen, beiderseits des Gruftraumes, ruhen unter den gruenen Rasenflaechen je 10 unbekannte deutsche Soldaten aus der Tannenbergschlacht. Der Feldherr ruht(e) also inmitten seiner toten Grenadiere.

> Fotos und mehr informatione unterhalb!

Im Vorraum zur Gruft Hindenburgs befindet sich über dem >>> Grufteingang, das Wappen der Familie von Hindenburg und Beneckedorff, von Bildhauerin Ch.von Lewinsky, sowie ein <nationalsozialistisches> Hoheitszeichen von Prof.Ulfert Janssen(Stuttgart) / im Nebenraum der >>> Gruft Hindenburgs mit Soldatengrab. Eine "Plastik der Kriegsfreiwilligen", von Bildhauer Professor Bleeker (München), Glasfenster von Maler Hans Uhl (Berlin) / (ganzseitig), das Soldatengrab neben der Gruft, Hindenburgs. "Ruhender Landwehrmann", von Bildhauer Professor Bernhard Bleeker(München) / Kriegsfreiwilliger, Plastik am zweiten Soldatengrab neben der >>> Gruft Hindenburgs, von Bildhauer Professor Bleeker(München) / Die steingewölbte Gruft, erleuchtet durch Kerzen. Gestalter der Bronze-Sarkophage Prof.Otto Hitzberger (Berlin) / (ganzseitig) Standbild des Generalfeldmarschalls von Hindenburg, ausgehauen aus einem Porphyrblock, von Bildhauer Professor Bagdons

Links, die Abbildung von "Die Woche", von 1927 mit von Hindenburg zur Eroeffnung des Denkmals 1927.

Weitere Fotos unterhalb - oder zum Eintritt in den Gruftraum, das linke Tor anklicken!

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“Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.”

“So leuchten uns die Lebenssätze des großen Deutschen entgegen von der gewaltigen Bronzetür der Gedächtnishalle im Hinden-burgturm.

Und da steht die Gestalt des Feldherrn nun, von des Künstlers Händen in ein gewaltiges Denkmal aus mattem Porphyr gebannt.

So, wie er in der Seele des Volkes seit dieser einzigartigen Schlacht schon immer gelebt hat: Gewaltig, hoch, alles Menschliche überragend, mythisch.

Er ist die geruhigte Kraft, die wie ein Felsen im Strudel der Zeit steht, der die Krise, welche auch die Tannenbergschlacht hatte, mit dieser tiefen inneren Ruhe überwand, wie er alle Krisen überwunden hat. “

Linkes Foto: Tor zum Hindenburgturm und zur Gruft ( Oberer Treppeingang) * Weitere Fotos folgen!

Ostpreussen in Fotos (Flickr)