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Der Erste Weltkrieg in Bildern und Dokumenten - Monat fuer Monat
100 Jahre Weltkrieg (Muesste heissen SEIT 100 Jahren...!)
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Als Erster Weltkrieg wird der von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und auch Ostasien geführte Weltkrieg bezeichnet, welcher über neun Millionen Menschenleben forderte. Im Gesamtzusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg betrachtet spricht man auch vom Zweiten Dreißigjährigen Krieg. Wenngleich nicht so deutlich wie der Zweite Weltkrieg, so war der Erste Weltkrieg dennoch im wesentlichen ein gegen Deutschland gerichteter Vernichtungskrieg der führenden Großmächte des 20. Jahrhunderts, denen unter dem Eindruck der Zweiten Industriellen Revolution das Deutsche Reich zunehmend als unliebsamer, vielfach unabhängiger Konkurrent zum bereits damals weitgehend plutokratisch ausgerichteten Weltwirtschaftssystem erschien.
Dies wird jedoch von der politisch „korrekten“
Geschichtsschreibung sowie in der Veröffentlichten Meinung
regelmäßig verharmlost, verschwiegen oder geleugnet. Zu Beginn des
Krieges gegen Deutschland erfolgte seitens deutscher
Intellektueller ein verzweifelter Aufruf an die Kulturwelt, der
jedoch erwartungsgemäß unbeachtet verhallte. (Unter anderem, der
ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt nannte den Krieg - den
Beginn des "Zweiten 30zig Jaehrigen Krieges gegen
Deutschland").
Ur-Katastrophe des
20. Jahrhunderts
Das als „Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts“ eingestufte Ereignis war globaler Natur, verursachte millionenfaches persönliches Leid und war Ausgangspunkt und Ursache für viele weitere kriegerischen Auseinandersetzungen, mitursächlich für den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Am Ende des Ersten Weltkriegs waren in vier Großreichen
(Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Russland, Osmanisches Reich)
die Monarchien weggefegt worden und die Landkarten der Welt durch
massive Grenzverschiebungen radikal verändert worden. Die Macht des
vor 1914 eine Vormachtstellung in der Welt beanspruchenden
britischen Empires war entscheidend geschwächt.
Der Erste Weltkrieg war auch der erste industrialisierte
Krieg. Die Industrialisierung hatte 1914 einen solchen Grad
erreicht, dass der Krieg eine bis dahin undenkbare Technisierung
erreichte, die mit einem gigantischen Materialaufwand und dem
Aufbau von im Stellungskrieg „verbrauchter“ Massenheere einherging.
Neu war auch die so vorher noch nie erlebte dauerhafte Einbindung
der gesamten Wirtschaft und der gesamten Bevölkerung für die
Belange der Kriegsführung („Totaler Krieg“).
Kriegserklärung
Der Krieg begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung
Österreich-Ungarns an Serbien nach dem von serbischer Seite
abgelehnten Ultimatum, das dem tödlichen Attentat von Sarajevo am
28. Juni 1914 auf den Österreichischen Thronfolger Erzherzog
Ferdinand und seine Frau folgte.
Ultimatum
Im Ultimatum vom 23. Juli 1914 verlangte die
österreichisch-ungarische Regierung Genugtuung von der serbischen
Regierung, indem sie unter anderem forderte, eine gerichtliche
Untersuchung einzuleiten und von der k.u.k.-Regierung delegierte
Organe an den bezüglichen Erhebungen teilnehmen zu lassen. Die
serbische Regierung lehnte dies als angebliche Beeinträchtigung
ihrer Souveränität ab.
Kriegszustand
Das Ultimatum bestand aus mehreren Punkten und Serbien
akzeptierte einen Teil, aber nicht alle. Ungarns Ministerpräsident
István Tisza hatte starke Bedenken gegen einen Krieg. Tisza wurde
im Jahre 1919 in Budapest vom bolschewistischen Pöbel umgebracht
und Graf Stürgkh wurde 1916 in Wien vom „sozialdemokratischen“
Juden Friedrich Adler ermordet.
Rußland
Mehrfach hatte der deutsche Kaiser erfolglos seinen Vetter,
den russischen Zaren, ersucht, Rußland möge seiner
Bündnisverpflichtung gegenüber Serbien nicht nachkommen, um eine
militärische Eskalation zu vermeiden; nachfolgende Briefe des
Kaisers mit gleichlautendem Anliegen an das russische Außenamt
erbrachten ebenfalls keinen Erfolg.
Am 30. Juli befahl Rußland trotzdem die Generalmobilmachung,
da dies eine willkommene Ablenkung von den damaligen
innenpolitischen Problemen Rußlands bedeutete. Daraufhin mußte das
Deutsche Reich, entsprechend seiner Bündnisverpflichtung gegenüber
Österreich-Ungarn, Rußland am 1. August den Krieg erklären. Bereits
am selben Tag(!) fielen russische Einheiten in Ostpreußen
ein.
Der Deutsch-Russische Krieg endete am „11. November 1918“
(Waffenstillstand von Compiègne)
Kriegsparteien
Hauptgegner im Ersten Weltkrieg waren auf der einen Seite
die verbündeten Kaiserreiche Deutsches Reich und Österreich-Ungarn,
denen das Osmanische Reich und ab 1915 auch Bulgarien zur Seite
standen. Diesen als „Mittelmächte“ bezeichneten Staaten stand die
„Triple Entente“ (Russland und Frankreich sowie Großbritannien mit
den Dominions Australien, Neuseeland, Kanada, Südafrika und
Neufundland) gegenüber, der sich im Laufe des Krieges die
überwältigende Mehrheit der übrigen Nationen als „Alliierte“ oder
„Assoziierte“ anschloss: u. a. 1914 Belgien, Serbien, Japan, 1915
Italien, 1916 Rumänien, Portugal, 1917 Griechenland, USA, China.
Die wichtigsten während der gesamten Kriegszeit neutralen Staaten
waren Spanien, die Schweiz, die Niederlande und die skandinavischen
Länder.
"Deutschland ist von allen kriegsführenden Mächten die einzige gewesen, die am Ausbruch des Krieges (1914) überhaupt keine Schuld trägt." – Harry Elmer Barnes, Nation Europa, 5/1954, S. 4
Kriegsausbruch
Wer letztlich 1914 für die Entscheidung, es zum Krieg kommen zu lassen, verantwortlich war, wurde noch Jahrzehnte nach Kriegsende kontrovers und oft mit großer Erbitterung diskutiert. Tatsache jedoch ist, dass England, als groesste Kolonial-Macht der Welt, Deutschland am 4. August - den Krieg erklaerte.
Somit weitete sich der anfangs Europaeische Krieg, spaetestens mit dieser Erklaerung zu einem Weltkrieg aus, da neben vielen Afrikanischen Laendern auch Canada, Australien und Indien in den Krieg hineingezogen wurden. Uebrigends war Churchil schon 1914 mitverantwortlich fuer die Englische (Britische) Kriegserklaerung!
Teil des am Anfang der Weimarer Republik stehenden, 1919 unterzeichneten sogenannten "Friedensvertrags" von Versailles (auch als Diktat bezeichnet) war das insbesondere von Frankreich ultimativ geforderte Zugeständnis der deutschen Delegation, dass das Deutsche Reich und ihre Verbündeten allein am Ausbruch des Kriegs schuldig gewesen seien (Artikel 227 Versailler Vertrag). Oestereich, Ungarn und Bulgarien, sowie die verbuendete Tuerkei - wurden zu "eigenstaendigen" Diktaten "eingeladen"
Kriegsschuldfrage
Die „Kriegsschuldfrage“ war nicht nur eine der zentralen Themen in der innen- und außenpolitischen Diskussion der Weimarer Republik. Paul von Hindenburg hielt seine beruehmte Ansprache 1927, zur Eroeffnung des Tannenberg Denkmals, in welcher die alleinige Kriegsschuld Deutschlands, im Namen des deutschen Volkes zurueckgewiesen wurde.
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- 22. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914
Bald Weitere Tages-Seiten / 1914 - 2014: Die offiziellen Telegramme. Macht euch selbst ein Bild ueber die Wahrheiten und Luegen, verbreitet ueber das Deutsche Reich und die zum Schluss behauptete "Allein-Schuld" am Weltkrig, oder auch der russischen Revolution..!
Es kann jedoch keinen Zweifel geben, das auch durch Fehler und Veraeumnisse der damaligen Reichsregierung (u.a. des spaeteren Festhaltens an Belgien, als "Verhandlungs-Pfand", der Krieg voellig unnoetig verlaengert wurde, was schliesslich auch zum Eintritt der Vereinigten Staaten, im Jahre 1917, gegen das Deutsche Reich fuehrte! Da Deutschland im November 1918 alle "Karten" verspielt hatte, da auch bei uns die rote Revolution marschierte, musste zwanglaefig das recht schlechte Ende folgen!
Das kann auch zum Teil General Ludendorf zu "Gute" geschrieben werden, welcher seit 1916 mehr in Berlin um den Kaiser herumschwirte, als an den Fronten und am Herzen und Puls des Volkes! Hindenburg dagegen, als ein"praktischer" Feldmarschall, konzentrierte sich weniger auf die Politik, und mehr auf die Verteidigung der Heimat, an den zahlreichen Fronten! Das gewonnene Vertrauen des Paul von Hindenburg, ermoeglichte auch einen spaeteren vom Volk frei gewaehlten Reichpresidenten! (Welcher bis zum heutigen Tage, das einzige frei gewaehlte Regierungsoberhaupt der Deutschen [ ist ] !) * Siehe dazu auch: Deutschland hat keinen Friedensvertrag!
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