Der Erste Weltkrieg

"Deutschland ist von allen kriegsführenden Mächten die einzige gewesen, die am Ausbruch des Krieges (1914) überhaupt keine Schuld trägt." – Harry Elmer Barnes, Nation Europa, 5/1954, S. 4

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Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


Berlin, 13. August nachm.

Gegenüber anderslautender Nachrichten des Foreign
Office erklärt Reichsmarineamt, dass keineswegs in Nordsee deutsche Kontaktmienen gelegt sind, die neutralen Handel gefährden, sondern einzig und allein in unmittelbarer Nähe der englischen Küsten.
Englische Zeitungen bringen ferner Nachricht, dass der Hafen Dar-es-salarn von den Engländernangegriffen und dortiger Funkenturm zerstört worden sei.

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Ereignisfotos (Meistens Postkarten)

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Angriffe auf unsere Kolonieen waren vorauszusehen. Eindruck daher nicht erheblich. Im Osten und Westen schreiten die Erfolge fort. Nach Nachricht aus Kiew ist die Revolution in Russland unausbleiblich. 

Standaid meldet aus Odessa: Weigerung der Bevölkerung Mobilachungsoider zu folgen. Sie werden vielmehr mit Knuten zur Gestellung getrieben. Baku Unruhen. 
..uthenenbewegung im Wachsen. Französischer Eindecker bei Basel Dienstag von Schweizer Militär beschossen. 
Zeitungen bringen zahlreiche Veröffentlichungen belgischer Greueltaten. Tausende von Flüchtigen kommen in unbeschreiblich traurigem Zustande an. Teilweise halb bekleidet, verhungert, vor Aufregung völlig erschöpft. 
Behandlung Deutscher durch Belgier zeugt von unglaublicher Roheit. Häuser und Läden zerstört und geplündert. Am schlimmsten Weiber. In Antwerpen Frauen und Kinder erschossen und aus Fenstern geworfen. Friedliche Deutsche unter Duldung von Schutzleuten und Militär überfallen, erstochen. Augenzeungen berichten scheussliche Grausamkeiten an verwundeten Soldaten. 

Frauen gossen kochendes Wasser, daher zahlreiche standrechtliche Verurteilungen zum Tode. 
Einstimmig ist Dank der Deutschen für allgemein herzliche Aufname seintens der Holländer, vor allem Maastricht. Ueberall tätige Hilfe und Unterstützung der Fliehenden. 

Andauernde französische Tartarennachrichten deutscher Niederlagen plump erlogen und augenscheinlich Zeichen von Schwäche gegenüber deutscher Begeisterung und Ruhe. Goldbestand Reichsbank ein tausend vierhundert sieben und siebzig Millionen Mark; noch nich dagewesene Hoehe. Dank ausgezeichneter deutscher Eisenbahnen schon jetzt erhelbiche Erleichterungen für öffetnlichen Verkehr angeordnet. Bestetzung des 8 Jahre lang vakanten Erzbistums Posen-Gnesen bevorstehend. Bis- tumsverweser Likowski ermahnt in Aufruf zu Königstreue und Loyalität. 

Flüchtende Reichsdeutsche berichten aus Finnland: In Finnland äusserst feindliche Stimmung gegen Russland. Deutsche würden übesall begeistert empfangen und bewirtet. Auch Wiborg zerstösst. 

Jagow. 


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-  22. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914

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19. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


Bald Weitere Tages-Seiten / 1914 - 2014: Die offiziellen Telegramme. Macht euch selbst ein Bild ueber die Wahrheiten und Luegen, verbreitet ueber das Deutsche Reich und die zum Schluss behauptete "Allein-Schuld" am Weltkrig, oder auch der russischen Revolution..!


Es kann jedoch keinen Zweifel geben, das auch durch Fehler und Veraeumnisse der damaligen Reichsregierung (u.a. des spaeteren Festhaltens an Belgien, als "Verhandlungs-Pfand", der Krieg voellig unnoetig verlaengert wurde, was schliesslich auch zum Eintritt der Vereinigten Staaten, im Jahre 1917, gegen das Deutsche Reich fuehrte! Da Deutschland im November 1918 alle "Karten" verspielt hatte, da auch bei uns die rote Revolution marschierte, musste zwanglaefig das recht schlechte Ende folgen!

Das kann auch zum Teil General Ludendorf zu "Gute" geschrieben werden, welcher seit 1916 mehr in Berlin um den Kaiser herumschwirte, als an den Fronten und am Herzen und Puls des Volkes! Hindenburg dagegen, als ein"praktischer" Feldmarschall, konzentrierte sich weniger auf die Politik, und mehr auf die Verteidigung der Heimat, an den zahlreichen Fronten! Das gewonnene Vertrauen des Paul von Hindenburg, ermoeglichte auch einen spaeteren vom Volk frei gewaehlten Reichpresidenten! (Welcher bis zum heutigen Tage, das einzige frei gewaehlte Regierungsoberhaupt der Deutschen [ ist ] !)  * Siehe dazu auch: Deutschland hat keinen Friedensvertrag!

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