Der Erste Weltkrieg

"Deutschland ist von allen kriegsführenden Mächten die einzige gewesen, die am Ausbruch des Krieges (1914) überhaupt keine Schuld trägt." – Harry Elmer Barnes, Nation Europa, 5/1954, S. 4

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Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914

 

Berlin, 21./22. August nachts.

Generalstab mitteilt Rückzug der nach Niederlage Verfolgten Franzosen ausartete in Flucht. Bisher über 10.000 Gefangene gemacht und mindestens 50 Geschützen erbeutet' Stärke von Deutschen geschlagener feindlicher Kräfte mehr als 8 Armeekorps.

Zimmernann.  ....

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Ereignisfotos (Meistens Postkarten)

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Foto Karte: WK1 Foto von KRONPRINZ-RUPPRECHT von BAYERN. Der Sieger in-Lothringen.

Westfront - WK1 Deutsches Massengrab in den Vogesen, Frankreich

Deutsches Massengrab in den Vogesen, Frankreich

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1914 - HINDENBURG

Dzialdowo, SOLDAU, Mlava, Deutsche Infant im-Kampf, zur Verteidigung des Reiches (Ostfront / Ostpreussen), gegen die Russen.

Berlin, 21- August nachmittags.


Kronprinz von Bayern hat gestern zwischen Metz und Vogesen eine grosse französiche Armee auf der ganzen Linie mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. 

Viele tausend Gefangene und zahlreiche Geschütze erbeutet. Verfolgung des zurückweichenden Feindes wird heute fortgesetzt. In ganz Deutschland grosser Jubel über den glänzenden Sieg in der Riesenschlacht, an der Truppen aller Stämme teilnahmen.

AURWÄRTIGES AMT - ZIMMERMANN.


Berlin, 21. August vormittags.


Entgegen Behauptungen auswärtiger Zeitungen über schlechte Behandlung Amerikaner in Deutschland verüffentlicht hiesiger americanischer Botschafter Gerard : 

Erklärung : 


Amerikaner seien in Deutschland ebenso sicher wie zu Hause. Deutsche Regierung, Banken und Bevölkerung seien ungemein freundlich, gewährten jede mögliche Hilfe. 


Ebenso widerspricht hiesiger spanischer Botschafter öffentlich aufs entschiedenste französische Pressmeldungen über unmenschliche Behandlung von Russen, Franzosen, Belgiern in Deutschland.

Hervorhebt vielmehr deren achtungsvolle und ritterliche Behandlung gegenüber, mustergültige Ruhe deutschen Volke, wird von neutraler Seite aus Paris gemeldet, dass Gefängnis überfüllt, da verschiedentlich Strassenunruhen, die wegen scharfer Presszensui nicht veröffentlich. 


Drei-zehnhundert Matrosen zur Verstärkung Pariser Polizei her-beigezoge.


Verpflegungsschwierigkeiten wegen Mangel an Zufuhr. 


Clemenceau zugibt im Artikel dep « Homme Libre » Zerrüttung französischer Finanzen der Krise, deren Einzelheiten er jetzt nicht schildern dürfe 


- Nach Holland gelangen französische und englische amtliche Pressäusserungen , die auf Misserfolge in Belgien vorbereiten. 


Auch in England keine Kriegsbegeisterung. Der bei Kriegsausbruch zurückgetretene englische Arbeitsminister John Bruns, erkärt öffentlich : 


Er und seine Anhänger seien für Neutralität Englands eingetreten - Englands Risiko im Kampf sei zu gross als dass es versuchen, schwere, soziale Krisis durch Kriegsrummel zu betäuben.


Japanisches Ultimatum in Deutschland kühl aufgenommen, da Japans Eingreifen allgemeine Kriegslage kaum ändere und für Ausgang des Krieges bedeutungslos sei-


Nach Krakauer Meldungen Mobilisiereng im Gouvernement Grodno gescheitert. 

Fast 80% folgen Einberufungen nicht. 



Infolge Missernte in Russland Hungersnot unausbleiblich. Neuer oesterreichisch ungarischer Botschafter Prinz Hohenlohe betont in Interview kraftvolle Einigung österreichisch ungarischer Völker durch Krieg auswärtiger Gegner. 



Fremde Hoffnung auf Spaltung sei eitel. Glänzende Schlagfertigkeit Heeres erwiesen. 


ZIMMERMANN.

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-  22. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914

-  21. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914

-  20. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


-  4. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


- 10. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


11. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


12. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


13. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


14. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


15. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


17. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


18. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


19. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914


Bald Weitere Tages-Seiten / 1914 - 2014: Die offiziellen Telegramme. Macht euch selbst ein Bild ueber die Wahrheiten und Luegen, verbreitet ueber das Deutsche Reich und die zum Schluss behauptete "Allein-Schuld" am Weltkrig, oder auch der russischen Revolution..!


Es kann jedoch keinen Zweifel geben, das auch durch Fehler und Veraeumnisse der damaligen Reichsregierung (u.a. des spaeteren Festhaltens an Belgien, als "Verhandlungs-Pfand", der Krieg voellig unnoetig verlaengert wurde, was schliesslich auch zum Eintritt der Vereinigten Staaten, im Jahre 1917, gegen das Deutsche Reich fuehrte! Da Deutschland im November 1918 alle "Karten" verspielt hatte, da auch bei uns die rote Revolution marschierte, musste zwanglaefig das recht schlechte Ende folgen!

Das kann auch zum Teil General Ludendorf zu "Gute" geschrieben werden, welcher seit 1916 mehr in Berlin um den Kaiser herumschwirte, als an den Fronten und am Herzen und Puls des Volkes! Hindenburg dagegen, als ein"praktischer" Feldmarschall, konzentrierte sich weniger auf die Politik, und mehr auf die Verteidigung der Heimat, an den zahlreichen Fronten! Das gewonnene Vertrauen des Paul von Hindenburg, ermoeglichte auch einen spaeteren vom Volk frei gewaehlten Reichpresidenten! (Welcher bis zum heutigen Tage, das einzige frei gewaehlte Regierungsoberhaupt der Deutschen [ ist ] !)  * Siehe dazu auch: Deutschland hat keinen Friedensvertrag!

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