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Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914
Berlin, 11. August Mittags.
Generalstab bekanntgibt bei Reifort franzöisisches Corps und eine
Infanteriedivision mit gnwissen Verlusten zurückgeschlagen. Unsere
Verluste gering.
Wedel.
Ereignisfotos (Meistens Postkarten)
Berlin, den 11. August
nachm.
Generalstab veröffentlicht scharfen Protest gegen französische
Lügenmeldungen. Lüttich Stadt und Festung fest in unserer Hand.
Unsere Verluste gering. Haltung Truppen vorzüglich. Belgische
Bevolkerung, auch Frauen, beteiligten sich in heimtückischer Weise
am Kampf. Schoss aus Hinterhalt auf Truppen, verwundete Aerzte. Von
Beifort in das Oberelsass vorgedrungener Feind anscheinend
siebentes französisches Elitekorps, und eine Infanteriedivision der
Belforter Besatzung aus verstärkter Stellung westlich Mülhausen
nach Süden zurückgeworfen. Unsere Verluste nicht erheblich, die,
der Franzosen gross. Französische Invasion dadurch beseitigt.
Ueberlegenheit deutscher Truppen bewiesen. Ferner gestern dritte
russische Kavalleriedivision durch drei Kompagnien bei Eydtkuhnen
über Grenze zurückgeworfen. —
Auch Oesterreicher melden amtlich Erfolge und Vorgehen in
Galizien.
In Deutschland Fortgang der Ernte gesichert, da Ueberangebot von
Arbeitskräften.
Jagow.
Berlin, 11. August
nachmittags.
Trotzdem die Zarinmutter bei ihrer Durchreise in Deutschland mit
grösster Zuvorkommenheit von den Behörden behandelt worden ist, und
obwohl Grossfürst Konstantin, der sich bei Kriegsausbruch in
Deutschland befand, in keiner Weise belästigt oder an der Heimreise
verhindert wurde, hat die russische Presse lügenhafte Berichte über
angebliche schlechte Behandlung dieser Herrschaften verbreitet. Die
Folge dieser bewussten Lügennachrichten war die schon gemeldete
vandalische Zerstörung der deutschen Botschaft durch den
Petersburger Mob. Wie jetzt bekannt wird, hat leider ein verdienter
Beamter der Botschaft, der zu ihrem Schutz zurückgeblieben war, bei
dieser Gelegenheit sein Leben eingebüsst. Er wurde in geradezu
bestialischer Weise vom Mob erschlagen.
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- 22. August - Telegramme des Auswärtigen Amtes in Berlin, an die Kaiserlichen Missionen und Konsulate im Auslande, seit Kriegsausbruch bis 4. September, 1914
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Es kann jedoch keinen Zweifel geben, das auch durch Fehler und Veraeumnisse der damaligen Reichsregierung (u.a. des spaeteren Festhaltens an Belgien, als "Verhandlungs-Pfand", der Krieg voellig unnoetig verlaengert wurde, was schliesslich auch zum Eintritt der Vereinigten Staaten, im Jahre 1917, gegen das Deutsche Reich fuehrte! Da Deutschland im November 1918 alle "Karten" verspielt hatte, da auch bei uns die rote Revolution marschierte, musste zwanglaefig das recht schlechte Ende folgen!
Das kann auch zum Teil General Ludendorf zu "Gute" geschrieben werden, welcher seit 1916 mehr in Berlin um den Kaiser herumschwirte, als an den Fronten und am Herzen und Puls des Volkes! Hindenburg dagegen, als ein"praktischer" Feldmarschall, konzentrierte sich weniger auf die Politik, und mehr auf die Verteidigung der Heimat, an den zahlreichen Fronten! Das gewonnene Vertrauen des Paul von Hindenburg, ermoeglichte auch einen spaeteren vom Volk frei gewaehlten Reichpresidenten! (Welcher bis zum heutigen Tage, das einzige frei gewaehlte Regierungsoberhaupt der Deutschen [ ist ] !) * Siehe dazu auch: Deutschland hat keinen Friedensvertrag!
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