100 Jahre TANNENBERG  1914 - 2014    Zur Mahnung und zum Gedenken: 100. Jahrestag des Ausbruches des 1. Weltkrieges

Tannenberg National Denkmal Hohenstein, Ostpreussen Reichsehrenmal Tannenberg

タンネンベルク - モニュメント

Гинденбург - Мемориал

بول هيندينبيرغ - النصب التذكاري

Ostpreussen war der einzige Ort, wo es auslaendischen Truppen gelang, in Deutschland einzumarschieren!  Die Deutsch-Russische Schlacht von Tannenberg (vom 26.-30. August 1914), ihr Nachkriegsmythos und auch das zu ihrer Erinnerung errichtete Nationaldenkmal sind leider aus dem Geschichtsbewusstsein vieler Deutschen heute verschwunden. Darum veroeffentlichen wir diese Seiten zum Gedenken und Wiederentdecken!

Vielen Dank, fuer dein Interesse an dieser so wichtigen geschichtlichen Epoche fur  Deutschland und unser aller Leben, bis zum heutigen Tage!


Wir sind Stolz, euch den Weltweit umfassensten Rundgang duch das Tannenbergdenkmal bieten zu koennen! 2014 jaehrt sich nun zum 100. mal der Beginn des 1. Weltkrieges, den Schlachten von Tannenberg / Ostpreussen, sowie auch der 80. Todestag von Paul v. Hindenburg.


Bitte > Klicke Hier < um den Turmrundgang zu beginnen


Tannenberger Krug  *  Pferdetraenke - Ehremal der gefallenen Pferde  *

Durch lange Naechte, mit viel Arbeit und Ausdauer, koennen wir hiermit erstmals seit 70 Jahren, die groesste Bilder-

sammlung zum Tannenberg Denkmal / Ehrenmal, wieder der breiten Oeffentlichkeit zugaenglich machen. Neben den

vielen Bildern bieten wir auch Hintergrundinformationen, eine erstmalig richtige Lageerklaerung des Denkmals,

sowie viele Dokumente zum freien Herunterladen an. Im laufe der Zeit werden wir unser Seiten Erweitern, um

unseren Besuchern ein wahres Interaktives Erlebnis zu bieten. Die vielen gefallenen Soldaten auf beiden Seiten

und Paul von Hindenburg sind es Wert!

Bei Interesse stellen wir euch gerne alle Bilddokumente, soweit moeglich, in XXX grosser Aufloesung bis hin zum A0 Format),

gegen eine Gebuehr (zur Unterstuetzung des Unterhaltes unserer Seite), zur Verfuegung. (* Unsere Verkaufsangebote *)

Sonderwuensche werden wir

gerne beruecksichtigt. (Eingeschlossen Bildbearbeitung sowie verschiedene Bildformate *BMP, TIF, GIF oderauch einfach nur JPEG.)

Kurzer Hintergrund des Tannenberg Denkmals


Das Tannenberg Denkmal wurde fast ausschliesslich durch Spendengelder der ganzen deutschen Bevoelkerung errichtet! Der Bau und die Einweihung des Denkmal am 18. September 1927 geschah in einer Zeit, in der der benachbarte, nach 200 Jahren, wiedererstandene polnische Staat nicht nur territoriale Forderungen gegen Deutschland und Litauen erhob, in der er sich sogar mit Waffengewalt (Oberschlesien) Gebiete aneignete (Mit franzoesischer Unterstuetzung. Die Franzosen bestetzen fuer viele Jahre auch das Saarland, das Rheinland und wieder Elsass-Lothringen.
Die polnische Aggressivität wurde zu einer Bedrohung, vor allem der Menschen in den Grenzprovinzen. 


Folgerichtig hieß es auch: "In unserer rings vom Slawentum umbrandeten Ostmark soll das Denkmal das Bewußtsein schärfen, daß unser Volk nur dann angesehen und frei dastehen kann, wenn jeder Deutsche die Taten der Väter ehrt und selbst entschlossen ist, wie es die Helden von Tannenberg getan, für die Verteidigung der Heimat sein Leben einzusetzen."
Am 7. August 1934 wurde der am 2. August 1934 verstorbene Reichspräsident Paul von Hindenburg im Tannenberg-Denkmal beigesetzt und nach dessen Umbau am 2. Oktober 1935 in die eigens dafür geschaffene Gruft mit militärischen Ehren überführt. Das Tannenberg-Denkmal trug seitdem den Namen "Reichsehrenmal Tannenberg".

Als am 13. Januar 1945 entlang der Weichsel die sowjet-russiche Großoffensive begann, wurden die Gebeine des Ehepaars von Hindenburg, auf Befehl Adolf Hitlers, zusammen mit den Fahnen der Tannenbergregimenter über Pillau nach Königsberg und von da, vermutlich, mit dem Lazarettschiff "Pretoria" nach Stettin gebracht. Es liegen dazu, sich teilweise wiedersprechende Aussagen vor. Von Stettin kamen sie nach Potsdam, und wurden dann zum besseren Schutz, weiter in das Salzbergwerk Bernterode in Thüringen berbracht, um schließlich von den Amerikanern bei Räumung Thüringens mit nach Marburg genommen zu werden, wo das Hindenburg-Ehepaar nun in der wiederum eigenen Gruft, die [Endgueltige?] Ruhe gefunden.
Das Tannenberg-Denkmal steht nicht mehr. Jedoch sind noch die jetzt unterirdischen Gänge sowie die Hindenburggruft und die Graber der links und rechts daneben beigesetzten 20 unbekannten deutschen Soldaten vorhanden. Am 21. Januar 1945 wurden der Hindenburgturm sowie der Eingangsturm, durch Pioniere der 299. ID, auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers, zum Einsturz gebracht, um das Tannenberg Ehrenmal vor einer Schändung duch die sowiet-russischen Truppen zu bewahren. Weitere Teile konnten nicht gesprengt werden, da der benötigte Sprengstoff nicht vorhanden war. (Viele Seiten u.a. auch Wikipedia geben da, wie ueblich, falsche Informationen)
Ab 1948 wurde von polnischer Seite mit dem Abbruch des Denkmals begonnen. Die Ziegelsteine dienten teilweise dem Wiederaufbau Hohensteins, daß gemäß dem russischen Brauch von den Sowiets nach der Einnahme teilweise, wie schon 1914, niedergebrannt wurde. Der Granit fand beim Bau des Warschauer Gebäudes des ZK der kommunistischen Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Verwendung. Die letzten großen oberirdischen Spuren wurden erst 1980 beseitigt.      Bitte > Klicke Hier < um den Turmrundgang zu beginnen


Tannenbergschlacht - Hintergrundinformationen


Die Schlacht bei Tannenberg war eine Schlacht des Ersten Weltkrieges und fand in der Gegend südlich von Allenstein in Ostpreußen vom 26. August bis 30. August 1914 zwischen deutschen und russischen Armeen statt.

Die deutsche Seite stellte hierbei 153.000 Mann, die russische Seite 191.000 Soldaten ins Feld.

Sie endete mit einem Sieg der deutschen Truppen und der Zerschlagung der ins südliche Ostpreußen eingedrungenen russischen Kräfte. Anfänglich in den deutschen Medien als „Schlacht bei Allenstein“ bezeichnet, wurde sie auf Wunsch Paul von Hindenburgs kurze Zeit danach zu Propagandazwecken in Schlacht bei Tannenberg umbenannt.

Tatsächlich liegt nicht die Ortschaft Tannenberg (heute Stębark) unmittelbar im Hauptkampfgebiet, sondern Hohenstein. Mit der Namensgebung sollte die in der deutschen Geschichtsschreibung als Schlacht bei Tannenberg bezeichnete Niederlage der Ritter des Deutschen Ordens gegen die Polnisch-Litauische Union im Jahre 1410 überstrahlt werden.    
Die Schlacht war der erste große Sieg der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg. Tannenberg erfuhr im Kaiserreich eine propagandistische Überhöhung, die bis heute das Bild der Schlacht etwas verzerrt.

Der Kaiserliche Generalstab hatte einen solchen Angriff schon lange in die Verteidigungsplaene fuer Ostpreussen mit eingeplant. Siehe hierzu auch den Schliefenplan, welcher sogar ein zuruckweichen der deutschen Kraefte als notwendig erachtete, um in einem Zweifrontenkrieg einen schnelleren Sieg gegen die franzoesichen Kraefte, mit der Mehrheit der deutschen Streitkraefte zu erziehlen.

Festgehalten muss hier, dass es im 1. Weltkriege nur den Russischen Truppen gelang auf deutsches Gebiet einzudringen!


Zwar war der Sieg in Ostpreußen ein notwendiger und auch überraschender Befreiungsschlag der kaiserlichen Armee, die russische Militärmacht war durch ihre Niederlage allerdings nur zeitweilig geschwächt.    
Das Zarenreich konnte die Verluste von rund 30.000 Gefallenen und Verwundeten und rund 95.000 Gefangenen durch seine große Bevölkerung und durch seine industrielle Basis durchaus verkraften.    
Allein seine Friedensarmee bestand schon ohne Mobilisierungen aus etwa zwei Millionen Mann.        
Ohne weitere entscheidende Erfolge wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die russische Armee wieder Kräfte gegen deutsches Territorium in Position gebracht hätte.     


Man hatte bei Tannenberg zwar einen Angriff Russlands abgewehrt, doch mit seinen Reserven blieb das Zarenreich weiter ein bedrohlicher Gegner an der östlichen Flanke Deutschlands.
Weiterhin war durch den Erfolg die Bedrohung für Ostpreußen nicht vollkommen abgewendet, sondern nur gemildert, da die I. Armee unter Paul von Rennenkampff immer noch an ihren Grenzen stand.


Sie wurde erst in der folgenden Schlacht an den Masurischen Seen besiegt, für die man nun Handlungsfreiheit erhalten hatte. Die psychologischen Auswirkungen auf Russland waren eher marginal, da die Bevölkerung  durch eine gezielte Propaganda des Herrscherhauses und der politischen  Parteien bis 1917 fest an einen Sieg glaubte. Denkbare positive Auswirkungen in der    
russischen Führung, etwa in der Form von Absetzungen der unfähigen Befehlshaber auf Armee- und Korpsebene, unterblieben allerdings ebenso. Es gelang  dem militärischen Personal, allen voran Schilinski, die Schuld auf den toten  Oberkommandierenden der II. Armee abzuwälzen, der sich nicht mehr verteidigen konnte, welche jedoch von den Deutschen, in allen Ehren beigesetzt wurde. Der Samson Gedenkstein befindet sich noch heute, an der SDtelle, wo er von den deutschen errichtet wurde.   
   
Die meisten Toten wurden in Massengräbern am Schlachtfeld begraben. Es wurden aber auch damals schon gezielt Soldatenfriedhöfe angelegt. Nach dem Krieg wurden viele der kleineren Grabstätten aufgelöst. Einige haben sich bis heute erhalten und stehen, wie alle 550 Friedhöfe des Ersten Weltkrieges, mehr Schlecht als Recht, unter polnischem Denkmalschutz und werden vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge    
finanziell und organisatorisch unterstützt.     



Als weitere Folge wurde das Tannenberg-Denkmal 1924–1927 bei Hohenstein (Heute im poln. Olsztynek genannt), nach der ersten Idee und ersten Planungen 1919, ab 1924 errichtet.


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